Einiges ist passiert.
Die Tage vor der anstehenden Operation verbringe ich mit Linn so gut ich kann in Quarantäne. Ich gehe nicht mehr einkaufen und treffe bis auf meine Familie niemanden mehr. Meine Tochter und ich haben da Beste aus der Zeit gemacht. Spaziergänge zum Spielplatz, Bananenmuffins backen, Spiele spielen, malen und Bücher lesen sind einige der vielen Beschäftigungen zu zweit. Außerdem besuchen wir meine Eltern und meine Geschwister.
Am Abend vor der vollstationären Aufnahme ins Krankenhaus bin ich schon allein zu Hause. Ich bin total aufgeregt und habe wieder einmal einen nervösen Magen. Ich habe keine Lust mit meiner Mitbewohnerin und ihrem Hund spazieren zu gehen, auch wenn das vermutlich genau die richtige Ablenkung wäre. Ich lenke mich mit Netflixdramen ab, packe meine sieben Sachen fürs Krankenhaus, lege alles fürs Frühstück und den Kaffee zurecht und gehe ins Bett. Relativ oft werde ich wach.
Um 06:30 Uhr bringt mich das Taxi ins Klinikum. Dort angekommen wird mir nicht langweilig. Eine freundliche Krankenschwester erfasst auf der Station meine Daten und zeigt mir mein Zimmer. Sie erklärt mir die heutigen Abläufe und schickt mich zur Nuklearmedizin. Dort wird mir ein radioaktives Kontrastmittel gespritzt, der unter der Operation am nächsten Tag mit entfernt wird. Dieses muss mindestens vier Stunden wirken, bevor die Aufnahmen gemacht werden können. Daher kann ich zurück zur Station gehen. Dort erwartet mich schon eine Assistenzärztin, die mit mir ein Anamnesegespräch führen möchte. Daraufhin möchte mich meine behandelnde Gynäkologin sehen. Sie macht den Clip, der die Stelle des Tumors markiert unter Ultraschall ausfindig und setzt mit einem Draht eine zusätzliche Markierung für die Operation. Dadurch wird die Tiefe und Richtung des Schnitts festgelegt. Die Vorstellung allein schaudert mich. Daher frage ich trocken: „Habe ich jetzt einen Draht in der Brust? Und kann ich darauf heute Nacht liegen?“. Meine Ärztin bejaht beides so, als wäre es ihr alltägliches Geschäft. Und das ist es bestimmt auch.
Der Sitz des Drahtes wird anschließend mammographisch kontrolliert. Es sitzt alles Bestens, also darf ich zurück auf mein Zimmer. Darüber freue ich mich sehr, da ich brüllenden Hunger habe. Kaum habe ich in meinen Bananenmuffin gebissen, kommt auch schon das Mittagessen. Um 11:45 Uhr: ganz schön früh, denke ich. Ich esse ein paar Happen davon, die mir ganz und garnicht schmecken und sprinte zu meinem Termin in der Nuklearmedizin. Hier werden nun radiologisch meine Lymphknoten ausfindig gemacht. Gut sichtbar markiert der Arzt zwei Lymphknoten mit einem Edding auf meiner Haut.
Nun darf ich wieder auf mein Zimmer und denke, das soll es wohl für heute alles war. Falsch gedacht – ich habe noch einen Termin mit einer Mitarbeiterin des Sanitätshauses zur Anpassung des Kompressions-BHs und ein Vorgespräch beim Narkosearzt. Zu beiden Terminen können keine Uhrzeiten genannt werden, also heißt es warten. Dabei war ich doch schon mit meiner Schwester zum Spazieren gehen verabredet…
Die Termine finden dann doch zügig, und Schlag auf Schlag statt. Der Kompressions-BH sitzt und die Narkoseärztin verordnet mir ein Schlafmittel zur Nacht und ein Beruhigungsmittel vor der Operation. Nun treffe ich mich mit meiner Schwester vorm Klinikum und wir schlendern durch die nett angelegte Parkanlage. Ich fühle mich gut auf die Operation vorbereitet und bestens aufgenommen.
Abends schaue ich ein Handballspiel im TV und freue mich, dass ich für diese Nacht allein auf dem Zimmer liege. Ich nehme das Schlafmittel und schlafe ungestört durch. Ich dusche, ziehe meine OP-Kleidung an und nehme die für mich vorgesehenen Medikamente. Darunter auch ein Beruhigungsmittel. Im OP-Saal angekommen bekomme ich die Maske mit dem Narkosemittel und schlafe ein. Zweieinhalb Stunden später wache ich im Aufwachraum auf und fühle mich gut. Froh wach und am Leben zu sein. Ich habe keinerlei Schmerzen und auf den ersten Blick gleichgroße Brüste. Nach einiger Zeit werde ich wieder auf mein Zimmer gebracht und ruhe mich noch etwas aus. Die Ärztin sagt bei ihrem Rundgang es sei alles gut gelaufen. Der Lymphknoten und das entfernte Brustgewebe werden pathologisch Untersucht und das Ergebnis würde ich telefonisch in ein bis zwei Wochen erfahren.
Jetzt heißt es abwarten und hoffen.
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