Einiges ist passiert. Die Tage vor der anstehenden Operation verbringe ich mit Linn so gut ich kann in Quarantäne. Ich gehe nicht mehr einkaufen und treffe bis auf meine Familie niemanden mehr. Meine Tochter und ich haben da Beste aus der Zeit gemacht. Spaziergänge zum Spielplatz, Bananenmuffins backen, Spiele spielen, malen und Bücher lesen sind einige der vielen Beschäftigungen zu zweit. Außerdem besuchen wir meine Eltern und meine Geschwister. Am Abend vor der vollstationären Aufnahme ins Krankenhaus bin ich schon allein zu Hause. Ich bin total aufgeregt und habe wieder einmal einen nervösen Magen. Ich habe keine Lust mit meiner Mitbewohnerin und ihrem Hund spazieren zu gehen, auch wenn das vermutlich genau die richtige Ablenkung wäre. Ich lenke mich mit Netflixdramen ab, packe meine sieben Sachen fürs Krankenhaus, lege alles fürs Frühstück und den Kaffee zurecht und gehe ins Bett. Relativ oft werde ich wach. Um 06:30 Uhr bringt mich das Taxi ins Klinikum. Dort angekomme...
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